Seit Mitte April herrscht wieder Hochbetrieb auf der Baustelle: in wenigen Tagen werden die Kinder aus ihren Heimatdörfern kommen, und dann wird das Haus bewohnbar sein. Auch wenn noch einiges provisorisch sein wird: Da muss man sich keine Sorgen machen – im Improvisieren macht den Leuten dort niemand was vor!

Fenstergitter, Rohre, Schläuche, neues Holz und alte Möbel: die werden zerlegt und weiterverwertet

Jetzt Werkstatt, dann Herzstück des Hauses: in die Vorhalle mit Licht von oben münden fast alle Räume.
Der Hof ist Lager für die Möbelproduktion, und direkt im Haus passiert alles gleichzeitig: Die neu verlegten Zwischendecken werden gestrichen, die Stockbetten werden direkt in den Schlafräumen von lokalen Handwerkern getischlert, Duschen und Waaschbecken angeschlossen.

Unser Tsering Gonpo kommt selbst aus Phalyak – in den Ferien beaufsichtigt er also die Arbeiten.

Die Stockbetten sind einfach und stabil; für jedes Kind gibt es im Sockel eine große Lade.

Durch die Fertigung am Bau können die Möbel den Räumen spezifisch angepasst werden.

Wie in Bhakunde werden die Wände creme- und aprikosenfarbig, die Decken weiß gestrichen.
Und schließlich wird auch die Fixverglasung für die Laterne eingesetzt, das Flachdach bekommt einen doppelten wasserdichten Anstrich, die metallene Brüstung und die Treppe aufs Dach versieht man mit Rostschutzgrundierung und Lackierung, die Wassertanks werden angeschlossen…

Montage der Fenstergitter: von uns ja nicht so recht goutiert, aber von den Einheimischen dringend gewünscht.

Wasser ist ein knappes Gut im Tal. Die zwei großen Tanks sorgen dafür, dass mehrere Menschen hintereinander duschen können.

Der Blick vom Dach des Mustang House Phalyak auf das über 7000m hohe Nilgiri-Massiv.

Sissy mit Mitgliedern des MHP-Komitees bei ihrem Rundgang.
Können Sie auf den letzten Metern mithelfen? Hier sehen Sie, wie & wofür!
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